Dienstag, 5. September 2017

was machst du eigentlich den ganzen tag?

5:45 ich wache auf, das radio ist noch von gestern abend an. ich höre eine weile zu und schlafe wieder ein. 6:30 der wecker klingelt und der liebste steht auf. ich rolle noch bis 7:15 halb wach herum und stehe dann auch auf. nach dem wöchentlichen gang auf die waage füttere ich den gestern angesetzten brotteig mit gekochtem hafer und mehl, danach ins bad.

gegen 7:50 frühstück mit kaffee, frischen brötchen, salami, käse und aprikosenmarmelade, dazu ausnahmsweise schon die zeitung von heute, die der liebste auf dem rückweg vom bäcker mitgebracht hat. ich packe kürbis und romanescogemüse von gestern ein, dazu ein paar tomaten und einen kleinen paprika. gegen 8:30 breche ich auf richtung bushaltestelle und komme gegen 8:50 am potsdamer platz an.

8:58 checke ich ins büro ein, verstaue mein gemüse im kühlschrank, hole mir einen kaffe und mache ich ans werk, gehe dann zu 10:30 zu einer vortragsveranstaltung ins sony center, an die sich ein nettes mittagessen mit einem geschäftlichen kontakt in der brasserie um die ecke anschließt. gegen 14:30 zurück im büro, brauche ich weiteren kaffee, erstatte diversen kollegen bericht vom vormittag und mache mich wieder an mein werk.

um 19 uhr breche ich mit chef und zwei kollegen zu einem verbandssommerfest auf. nach drei gläsern sekt und einer langweiligen rede beschließe ich um 20:30 nach hause zu fahren. ich unterbreche die fahrt am kaiser-wilhelm-platz um ein dürüm zum mitnehmen zu erstehen und bin kurz nach 21 zuhause.

der liebste hat tee gekocht und leistet mir gesellschaft, während ich das dürüm esse. die neue putzfrau ist italienerin und spricht kein deutsch hat aber sehr schön gebügelt und die wohnung gesäubert. ich schiebe das brot in den ofen und räume die gebügelte wäsche ein, suche dann noten und flöten für morgen zusammen und gehe gegen 22 ins bett, in einer stunde wird der wecker klingeln, damit ich das brot rausnehme.

(inspiriert von frau brüllen.)

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